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Unsere Kunstwerken

Mit Kunst kann man Geschichte und Gefühle ausdrücken. Hier sind unsere Werke.

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Bilder erzählen Geschichte

Erinnerung durch Kunst

Geschichte in Bildern

Gedenkstätten sind Orte zum Trauern, zum Nachdenken, zum Beten, aber vor allem zum Erinnern. Denn nur, wenn wir uns erinnern, dass hinter den Gestecken von Blumen und den zahlreichen Orten und Namen auf grauem Stein so viele individuelle Menschen mit Geschichte stehen, können wir begreifen, welch unglaubliches Leid der Nationalsozialismus verursacht hat.
Das zeigt uns den eigentlichen Nutzen von Gedenkstätten, denn sie sollen dabei helfen, dass sich diese zerstörerischen Taten nie wiederholen.
Das Bild stellt das Leid der Opfer des Faschismus da, mit dem schreienden Gesicht als Symbol für Schmerz, Angst und Erinnerung.
Die Risse um das Gesicht symbolisieren das Zerbrechen des Steins, aber zugleich das Zerbrechen des Ausdrucks und somit der Seele des Menschen.
Die Blumen drücken die Hoffnung, die Trauer, aber auch die Gedanken aus, die man vielleicht nicht in Worte fassen kann. So wie sie auf Gräber gelegt werden, erfüllen sie auch an Gedenkstätten ihren Zweck.
Auf der rechten Seite sind viele einzelne Orte aufgelistet, die in der Zeit des zweiten Weltkriegs der Gefangenschaft und Ermordung von Millionen Menschen dienten. Die Buchstaben verschwimmen mit dem Gesicht, was ausdrückt, dass wir die Opfer und die Orte immer verbinden und es dabei schwer ist, die Personen mit individueller Geschichte zu sehen.

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Gesicht

Die Zeichnung zeigt den Gedenkstein „Gedenkstein für die Opfer des Nationalsozialismus". Ich habe die Zeichnung extra einfach gezeichnet und einfach gelassen, da ich denke, dass so ein Symbol am besten dargestellt ist. Es ist haltbarer als ein vergänglicher Stein, wie es ein Gedenkstein in diesem Fall ist. Solch schreckliche Zeiten dürfen niemals in Vergessenheit geraten und da ein Symbol nicht vergänglich ist ist es die Beste Lösung sowas darzustellen.

Gedenkstein für die Opfer des Nationalsozialismus in Uetersen
Der Gedenkstein „Gedenkstein für die Opfer des Nationalsozialismus“ steht auf dem Friedhof in Uetersen und wurde im Jahr 1973 gebaut. Er dient dazu um an die Opfer des nationalsozialistischen Regimes zu erinnern und besonders werden  die Widerstandskämpfer Johann Peter Britten, Wilhelm Vollstedt und Arthur Sorg, die tapfer gegen die Regierung gekämpft haben und ihr Leben darauf hin verlierten.
Der gedenktstein in utersen dient zur Erinnerung an die schreckliche Zeit der nazis

Johann Peter Britten
Johann Peter Britten wurde am 21. Februar 1904 in Onsdorf, Kreis Saarburg, geboren. Er arbeitete als Chemiearbeiterund kämpfte aktiv im Widerstand gegen die Nazis. Aufgrund seiner politischen Meinung wurde er mehrfach verhaftet und verfolgt. Trotz der ständigen Gefahr setzte er seinen Kampf fort.
In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs kam es zu der Katastrophen wo er ums Leben kam, der Untergang der KZ-Häftlingsschiffe in der Lübecker Bucht. Tausende Häftlinge ertranken oder verbrannten in den Flammen darunter auch Johann Peter Britten.

Wilhelm Vollstedt 
Wilhelm Vollstedt wurde am 28. März 1888 in Uetersen geboren. Schon früh war er an Politik interessiert und setzte sich für Demokratie ein und Gerechtigkeit ein. In seiner Heimatstadt kämpfte er aktiv gegen die Nazis.
Weil er Widerstand geleistet hat wurde er schließlich verhaftet und ins KZ Neuengamme gebracht. Inhaftierte wurden zu schwerster Zwangsarbeit gezwungen viele von ihnen überlebten die Haft nicht.
Am 11. Februar 1942 verstarb Wilhelm Vollstedt im KZ Neuengamme. Die genauen Gründe seines Todes sind nicht bekannt.

Arthur Sorg
Arthur Sorg wurde am 17. Januar 1901 in Moorrege geboren. Er war ein Fabrikarbeiter und ein aktiver Kämpfer gegen die Nazis.
In dem Jahr 1934 wurde er durch Aussagen gegen den Regime verhaftet. Die Nazis warfen ihm vor, an verbotenen politischen Aktionen teilgenommen zu haben. Dafür verurteilten sie ihn zu einer dreijährigen Haft. Er wurde in das Emslandlager in Aschendorfermoor gebracht. Am 3. September 1937 starb Arthur Sorg in Aschendorfermoor. Den genaue Grund für seinen Tod ist nicht bekannt.

Bedeutung des Gedenksteins
Der Gedenkstein in Uetersen erinnert uns an die mutigen Männer, die ihr Leben im Kampf gegen die nazis verlierten. Deren Geschichten sind gute Beispiele für den Widerstand.
Solche Gedenkstätten erinnern uns, an die Vergangenheit die nicht in Vergessenheit geraden sollte. Sie erinnern daran, dass es selbst in den schlimmsten Zeiten Menschen gab, die sich für Freiheit und Gerechtigkeit  einsetzten oft auf Kosten ihres eigenen Lebens. Heutzutage ist dieses Gedenkstein ein Symbol für Freiheit.

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Stein

Das Bild stellt das Denkmal „Kriegsklotz" dar.

Ich habe das Bild auf einem grauen Hintergrund gemalt, weil es für mich eher ein düsteres Denkmal ist und kein fröhliches, was eine fröhliche Farbe gehabt hätte. Das Bild ist nicht vom Original abgemalt und man erkennt auch nicht direkt, das es dieses Denkmal sein soll, weil ich es selber gemalt habe und ohne Vorlage. Es ist mit einem Bleistift gezeichnet und die Bäume von Park im Hintergrund, wie beim Original habe ich weggelassen, weil ich es eher als düster darstellen wollte.
Der „Kriegsklotz" ist ein großes Denkmal in Hamburg-Dammtor, das an die Menschen erinnert, die in den beiden Weltkriegen gefallen sind. Es wurde im Jahr 1925 eingeweiht und ist ein starkes Beispiel für die Architektur von Denkmälern aus dieser Zeit. Das Denkmal hat die Form eines riesigen, blockartigen Steinwürfels. Es steht auf einem hohen Sockel und wirkt sehr massiv.
Der Name „Kriegsklotz" passt gut zu diesem Denkmal, weil es tatsächlich wie ein großer, fester Steinblock aussieht. Es ist aus grauem Granit gebaut, was dem Denkmal eine sehr robuste und ernste Ausstrahlung verleiht. Es ist fast unmöglich daran vorbeizugehen ohne es zu bemerken, da es so groß und auffällig ist. Auf der Vorderseite des Denkmals kann man einige Inschriften lesen. Diese Inschriften sind den Soldaten gewidmet, die im Krieg ihr Leben verloren haben. Sie erinnern die Besucher an das Leid und die Opfer der beiden Weltkriege.
Die Worte, die in den Stein eingraviert sind, sind gut lesbar und in einer klaren Schriftart geschrieben. Sie sollen die Menschen dazu bringen über die schrecklichen Folgen des Krieges nachzudenken und sich bewusst zu machen, wie viele Menschen für den Krieg ihr Leben verloren haben. Das Denkmal steht in einem kleinen Park, der von Bäumen und Wiesen umgeben ist. Dieser Park schafft eine ruhige Atmosphäre, die den Menschen hilft in Ruhe nachzudenken und sich zu erinnern. Der „Kriegsklotz" ist nicht nur ein Denkmal sondern auch ein Ort, an dem die Besucher über Frieden und die Bedeutung des Gedenkens nachdenken können. Der Standort des „Kriegsklotzes" ist besonders gut gewählt. Er steht ganz in der Nähe des Dammtorbahnhofs, einem wichtigen Hauptverkehrspunkt in Hamburg.
Das bedeutet, dass viele Menschen die am Bahnhof vorbeikommen auf das Denkmal stoßen.
Es ist leicht zu erreichen, sowohl für Hamburger als auch für Touristen. Dadurch wird das Denkmal zu einem Ort, den viele Menschen sehen und über den sie nachdenken. In den letzten Jahren gab es immer wieder Diskussionen über die Bedeutung von Kriegerdenkmälern. Einige Menschen finden, dass diese Denkmäler wichtige Erinnerungsorte sind. Sie sind Orte, an denen wir uns an die Opfer von Krieg und Gewalt erinnern können.
Andere Menschen denken hingegen, dass solche Denkmäler heute nicht mehr so wichtig sind und eher ein Überbleibsel einer vergangenen Zeit darstellen. Trotzdem bleibt der „Kriegsklotz" ein wichtiger Teil der Geschichte von Hamburg und erinnert uns an die vielen Menschen, die in den Weltkriegen ihr Leben verloren haben. In Hamburg-Dammtor gibt es neben dem „Kriegsklotz" auch andere Denkmäler, die an die Opfer der beiden Weltkriege erinnern und verschiedene Perspektiven auf den Krieg zeigen. Ein Beispiel ist das Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus, das in der Nähe des „Kriegsklotzes" steht. Es erinnert an die vielen unschuldigen Menschen, die während des Zweiten Weltkriegs verfolgt und ermordet wurden, wie Juden und politische Gegner. Ein weiteres Denkmal ist das Holocaust-Mahnmal, das in verschiedenen Teilen Hamburgs steht. Es beschäftigt sich speziell mit der Erinnerung an den Holocaust und stellt die Opfer der systematischen Vernichtung und Verfolgung in den Mittelpunkt. Diese Denkmäler erweitern die Erinnerung an den Krieg, indem sie nicht nur die militärischen Opfer, sondern auch die Zivilisten und Opfer des Nationalsozialismus ehren.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass der „Kriegsklotz" in Hamburg-Dammtor ein sehr beeindruckendes Denkmal ist. Es lädt die Menschen ein über die Vergangenheit nachzudenken und darüber, wie wichtig Frieden und Menschlichkeit sind. Es ist ein Ort des Gedenkens der uns sowohl die grausamen Folgen des Krieges vor Augen führt als auch die Hoffnung auf eine bessere und friedlichere Zukunft weckt.

Kriegsklotz
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Kunst hilft uns, Geschichte zu erinnern und nie zu vergessen

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